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Mein Harissa-Hähnchen ist farbenfroh, lebensecht und voller Geschmack und könnte nicht einfacher zuzubereiten sein. Das Gericht ist auch perfekt, um übrig gebliebenes Gemüse aus dem Kühlschrank zu verwerten. Gib einfach alles in eine Schale und lass den Ofen den Rest erledigen.

Für 4 Personen
Gesamtzeit: 1 Stunde 30 Minuten

½ Butternusskürbis (750 g), 2 rote Zwiebeln, 2 Karotten , 2 bunte Paprikaschoten, 1 Zitrone, 1 Knoblauchknolle, Olivenöl, 2 EL Ras el Hanout, 1,6 kg Hähnchenfleisch aus Freilandhaltung, 1 EL Rosenharissa, 700 g Kichererbsen (aus dem Glas), Couscous als Beilage / Naturjoghurt als Beilage.

1. Den Backofen auf 180 ºC / 350 ºF / Gasstufe 4 vorheizen.
2. Den Kürbis entkernen und vorsichtig in 4 cm große Stücke schneiden, die Zwiebeln schälen und vierteln, die Möhren schälen und grob würfeln, die Paprika entkernen und in große Stücke reißen und die Zitrone halbieren.
3. Alles zusammen mit der ganzen ungeschälten Knoblauchknolle, 2 EL Olivenöl und dem Ras el Hanout auf ein 30 cm x 40 cm großes Bratblech geben. Alles zusammen mit einer guten Prise Meersalz und schwarzem Pfeffer vermengen.
4. Das Hähnchen mit der Hautseite nach oben auf das Blech legen und mit Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen. Das Harissa und 1 EL Olivenöl dazu geben und gut durchschwenken, damit das Fleisch auch in alle Ecken und Winkel kommt. 1 Stunde braten, dann die Kichererbsen samt Saft hineingeben und weitere 20 Minuten braten, bis sie knorrig und durchgegart sind.
5. Das Blech aus dem Ofen nehmen. Die weichen Knoblauchzehen im Bratensaft zerdrücken, die Haut wegwerfen und Zitronenmarmelade darüber auspressen. Mit fluffigem Couscous und einem Klecks Naturjoghurt servieren.

Nährwerte:
499 kcal, 19 g Fett (4 g gesättigt), 49 g Eiweiß, 34,4 g Kohlenhydrate, 13,4 g Zucker, 9,6 g Ballaststoffe, 1,3 g Salz, Gewicht: 277,3 g, Besondere Ernährungshinweise: keine, Alltagstauglich: J

Dieser wunderbare Couscous-Salat strotzt nur so vor Geschmack. Mit geröstetem Gemüse, Feta, Granatapfel und frischen Kräutern ist es ein Gaumenschmaus – sowohl warm als auch kalt.

Für 4 Personen
Gesamtzeit: 40 Minuten plus Rehydrieren

700 g reife, bunte Tomaten, 1 Knoblauchzehe, 1 Bund frische Minze (30 g), Rotweinessig, 1 Becher Couscous (300 g), 1 Aubergine, 1 Zucchini, 1 große rote Zwiebel, 2 Romano-Paprikaschoten, Olivenöl, 125 g Fetakäse, 2 Zweige Oregano, 2 TL flüssiger Honig, 1 Bund frische weiche Kräuter wie glatte Petersilie, Minze, Basilikum (30 g), ½ Granatapfel, 30 g ungesalzene Pistazien ohne Schale, Optional: natives Olivenöl extra.

1. Die Tomaten grob schneiden, den Knoblauch schälen und in einen Mixer geben. Die Minze zerzupfen, dabei eine Handvoll schöner junger Blätter zurückbehalten. 2 EL Rotweinessig, 1 EL Wasser und eine Prise Meersalz hinzugeben und alles glatt pürieren (bei Bedarf in mehreren Durchgängen arbeiten). Die Mischung durch ein grobes Sieb in eine tiefe Emailleschale oder Schüssel gießen. Passend abschmecken, dann den Couscous unterrühren, abdecken und 1 Stunde im Kühlschrank rehydrieren lassen.
2. In der Zwischenzeit den Ofen auf 180 ºC / 350 ºF / Gasstufe 4 vorheizen. Aubergine und Zucchini putzen und der Länge nach in 8 Stücke schneiden, die Zwiebel schälen und vierteln, die Paprikaschoten entkernen und der Länge nach vierteln. Alles auf ein großes Bratblech geben, mit 2 EL Öl beträufeln, leicht würzen und durchschwenken.
3. Den Feta mit etwas Öl einreiben, die Oreganoblätter darüber streifen, mit Honig beträufeln, dann in die Mitte des Blechs legen und 30 Minuten lang rösten, bis alles leicht golden ist.
4. Die weichen Kräuter abzupfen und fein hacken, ein paar Blättchen zum Garnieren zurückbehalten, mit dem gerösteten Gemüse unter den Couscous mischen und dann über den Feta bröseln.
5. Die Granatapfelhälfte mit der Schnittfläche nach unten halten und mit einem Löffel auf die Rückseite schlagen, damit die Kerne auf den Couscous fallen. Die zurückbehaltenen Kräuterblätter darüber streuen, dann die Pistazien zerdrücken und ebenfalls darüber streuen. Nach Belieben mit 1 EL nativem Olivenöl extra beträufeln und genießen.

Nährwerte:
522 kcal, 16,1 g Fett (5,7 g gesättigt), 18,4 g Eiweiß, 81,9 g Kohlenhydrate, 19,5 g Zucker, 11 g Ballaststoffe, 1,6 g Salz , Gewicht: 488,2 g ,Besondere Ernährungshinweise: Vegetarisch, Alltagstauglich: J

mit Lachs, Roter Bete und Spargel

Dieser riesige, auf dem Bratblech gebackene Yorkshirepudding ist wirklich beeindruckend. Serviert mit zartem Lachs, pikantem Spargel und süßer Roter Bete ist er ein wahrer Genuss!

Für 8 Personen
Gesamtzeit: 30 Minuten plus Ruhezeit

RIESEN-YORKSHIREPUDDING
150 g einfaches Mehl, 150 ml Vollmilch, 4 große Eier aus Freilandhaltung, Pflanzenöl, 3 oder 4 Zweige frischer Rosmarin, 180 g Qualitäts-Räucherlachs aus nachhaltigen Quellen oder Jamies Salmon Gravlax.

ROTE BETE UND SPARGEL
2 Bündel Spargel (600 g), 500 g vakuumverpackte gekochte Rote Bete, 8 EL Balsamico-Essig, 2 gehäufte TL flüssiger Honig oder Ahornsirup, 4 Schälchen Kresse, 4 Zweige frisches Basilikum, 1 Zitrone.

DRESSING
3 gehäufte EL fettfreier Naturjoghurt, 2 gehäufte EL geriebener Meerrettich aus dem Glas, 1 Zitrone.

1. Mehl, Milch und eine Prise Meersalz in eine Schüssel geben, die Eier hineinschlagen, 50 ml kaltes Wasser hinzufügen und alles kräftig zu einem glatten Teig verrühren. In einen Krug füllen und bis zur Verwendung im Kühlschrank ruhen lassen (ich bereite meinen Teig gerne am Vortag zu).
2. Den Ofen auf 200 ºC / 400 ºF / Gasstufe 6 vorheizen.
3. Ein 35 cm x 25 cm großes Bratblech mit 4 EL Pflanzenöl beträufeln, die Rosmarinblätter hineinlegen und in den Ofen schieben, damit er heiß wird (darauf achten, ihn so niedrig wie möglich zu platzieren, damit der Yorkshirepudding Platz zum Aufgehen hat).
4. Das geölte Blech schnell, aber vorsichtig aus dem Ofen herausnehmen, den Rosmarin verteilen, den Teig eingießen und wieder in den Ofen hineinschieben, um ihn 25 Minuten lang zu backen, bis er aufgegangen und goldgelb ist. Die Ofentür währenddessen geschlossen lassen.
5. In der Zwischenzeit eine Grillpfanne erhitzen. Den Spargel schneiden, in die Pfanne geben und unter regelmäßigem Wenden braten, bis er von allen Seiten schön angebraten ist. Dann in eine Schüssel geben und mit Zitronensaft, Salz und schwarzem Pfeffer würzen.
6. Die Rote Bete abtropfen und in Scheiben oder Würfel schneiden, dann mit dem Balsamico und dem Honig in eine Kasserolle geben und unter regelmäßigem Rühren kochen, bis sie klebrig ist.
7. Joghurt und Meerrettich in einer Schüssel verrühren und mit Salz, schwarzem Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Kresse auf ein schönes Servierbrett schneiden, die Rote Bete darauf verteilen und die Basilikumblätter darüber zupfen. Den Spargel auf dem Brett anhäufen.
8. Nach dem Garen den Yorkshirepudding auf ein Servierbrett schieben, dann den Lachs in Rosen einrollen und darauf legen. Sofort servieren und mit Zitronenspalten anrichten.

mit Roter Bete, Meerrettich, Wodka und Dill

Für 10 Personen
Gesamtzeit: 20 Minuten plus Räuchern

200 g Rote Bete roh, 100 g Steinsalz, 50 g Demerara-Zucker, 50 ml Wodka, 1 großer Bund frischer Dill (60 g), 1 Zitrone, 50 g frischer oder in Gläsern eingelegter, geriebener Meerrettich, 700 g Lachs, mit Haut, geschuppt, entgrätet, aus nachhaltigen Quellen.

1. Die Rote Bete schälen, in Stücke schneiden und mit Salz, Zucker, Wodka und Dill in eine Küchenmaschine geben.
2. Die Zitronenschale fein abreiben, den Meerrettich dazugeben, wenn er frisch ist, fein abreiben und alles zusammen pürieren.
3. Die Lachshaut mit etwas Mischung einreiben, dann den Lachs mit der Hautseite nach unten auf ein großes Blech legen und mit der restlichen Mischung bestreichen, sodass das Fleisch vollständig bedeckt ist.
4. Das Blech mit Frischhaltefolie abdecken. Etwas Schweres darauf legen, damit alles gleichmäßig verteilt wird, und das Ganze für 36 Stunden in den Kühlschrank stellen. Verlasse dich hierbei auf deine innere Uhr: Wenn dein Lachs besonders dick ist, solltest du ihn bis zu 48 Stunden ruhen lassen, damit er richtig durchziehen kann.
5. Sobald der Fisch geräuchert ist, ihn auspacken, das Filet festhalten, den Saft abgießen und den salzigen Belag abreiben (dabei Handschuhe tragen).
6. Das Filet mit Küchenpapier trocken tupfen und es dann fest in Frischhaltefolie einwickeln (manchmal bestreue ich den Lachs vor dem Einwickeln mit frisch gepflücktem Dill, das gibt zusätzlichen Geschmack). Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren, wo er sich bis zu 2 Wochen halten kann.
7. Zum Servieren den Lachs mit einem langen, scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden und jedes Mal, wenn das Messer die Haut berührt, diese abknicken und den Lachs herausheben.
8. Die Scheiben nach und nach auf einem Servierbrett oder einer -platte anrichten. Mit einem einfachen Salat und gutem Vollkornsauerteig, als Teil einer Meeresfrüchteplatte, auf einer Party oder sogar als Teil eines festlichen Frühstücksaufstrichs servieren.